Welche Technik steht hinter einem TFT Display?
Die Abkürzung TFT steht für Thin-film transistor-Display, zeigt mit Dünnschichttransistor-Ansteuerung an. Zur Anwendung kamen die sogenannten LCDs, also Flüssigkristalle, die entsprechend angesteuert wurden. Dies war jedoch nur bis 2010 möglich. Seither kann es sich bei einem Thin-film transistor-Display (TFT Display) auch um einen Flachbildschirm, der von organischen Leuchtioden angesteuert wird, handeln. Diese werden oft auch AMOLEDs genannt (Active-Matrix Organci Light Emitting Diodes). Diese angewandte Methode der Bildschirmanzeige bildet die Grundlage für Aktiv-Matrix-Displays.
Wie funktionieren diese energiesparenden, ergonomischen Bildschirme?
Mit anderen Worten handelt es sich dabei um Oberbegriffe für Flüssigkristall-Bildschirme, die für Armbanduhren bis hin zu Großleinwänden eingesetzt werden. So gut wie jeder Monitor und Fernseher bedient sich dieser Technik. Der Unterschied zwischen einem LCD und TFT spielt beim Kauf von Monitoren keine Rolle. Allerdings werden die neueren LCD-Monitore gerne als LED-Monitore bezeichnet, weil diese mit Leuchtdioden, also den LEDs, als Hintergrundbeleuchtung eingesetzt werden. Dadurch können dünnere Displays eingesetzt werden. Das sorgt für eine effizientere Stromnutzung. Viele LCD-Monitore sind noch mit konventionellen Leuchtstoffröhren –sogenannten „Backlights“, also den CCFLs, am Markt erhältlich.
Für eine richtig gute Bildschirmauflösung heißt es immer: Je höher, desto größer ist der Inhalt und dessen Details sind auch besser dargestellt. Dabei ist es generell von größerem Nutzen, einen mit LCDs in der angegebenen nativen Auflösung verarbeiteten Bildschirm zu kaufen. Die Bildschirmauflösung wird in Punkten angegeben. Für Spiele gibt es welche mit weniger scharfer Auflösung. Diese sind ja nicht ständig in Verwendung. Für den dauerhaften oder längeren Gebrauch empfiehlt es sich, zu Bildschirmen mit höherer Auflösung zu greifen.
Wie groß der TFT Display sein soll, hängt auch davon ab, wofür dieser verwendet wird (Sport, Filme, Nachrichten, Spiele, etc.). Die Größe wird in Zoll oder Zentimeter angegeben. Internationale Standards werden immer in Zoll angegeben. Ein Zoll entspricht ca. 2,54 cm. Eine Umrechnungstabelle für Zoll in Zentimeter kann bei der Umrechnung sehr hilfreich sein. Größere Monitore haben jedoch einen großen Nachteil. Der Stromverbrauch steigt. Hinzu kommen Qualitätsmängel wie Ausleuchtungsprobleme, die ungleichmäßige Helligkeitsverteilungen zeigen. Bei den kleineren Monitoren zeigen sich diese weniger schnell als bei größeren. Also je kleiner der Bildschirm ist, desto geringer oder weniger häufig treten diese Störungen auf.
Was sollte beim Kauf berücksichtigt werden?
Die bestmögliche Auflösung und ein optimales Seitenformat der TFT-Monitore sorgen die 17-Zoll-Monitore mit 1280 Spalten sowie 1024 Zeichen als Standard (SXGA). Das entspricht einem Seitenformat von 5:4 und einem 19-Zoll-LCD-Monitor. Dabei ist die Fläche größer und die Schrift deutlicher lesbar. Die Breitband-Monitore geben die Bilder mit 16:9, die Älteren mit 16:10 als Format an. Diese werden auch als „Widescreens“ bezeichnet. Hierbei sind die 22 Zoll Bildschirme am beliebtesten.
Um für den richtigen TFT-Monitor auszusuchen, braucht es Zeit und Geduld. Dabei handelt es sich um eine langfristige Anschaffung, daher muss diese gut überlegt sein. Da dieses Gerät langlebig sein soll, lohnt es sich, in ein hochwertiges Modell zu investieren. Deshalb sollte der Bildschirm persönlich in Augenschein genommen werden. Herstellerangaben variieren oft sehr stark. Deshalb lohnt es sich, zu vergleichen und sich erste Informationen und Eindrücke über die Webseiten der Anbieter zu verschaffen.
Neueste Kommentare